Die Weihnachts-Festtage zeichnen sich nicht nur durch Geschenke, sondern auch durch leckeres Essen aus. Der Winter ist jedoch auch die Zeit, in der viele Leute an Halsschmerzen leiden.
Wenn selbst ein kleiner Snack Schmerzen im Rachen verursacht, ist die Aussicht auf ein üppiges Festtagsmahl getrübt. Weihnachten ist jedoch nur einmal im Jahr und da möchte man auch das Essen so richtig geniessen können: Wir haben vier Tipps für Sie, wie das trotzdem geht.
Quark- und Kartoffelwickel
Bestreichen Sie ein Tuch mit Quark oder gekochten und zerstampften Kartoffeln und legen Sie dieses als Schal um den Hals. Sobald der Quark getrocknet ist, können Sie den Wickel wieder lösen. Den Kartoffelwickel können Sie hingegen so lange tragen, bis er seine Wärme verliert. Bei starken Schluckschmerzen sind kalte Wickel zu empfehlen. Bei weniger akuten, jedoch länger anhaltenden Halsschmerzen können warme Wickel helfen.
Kräutertees
Trinken Sie reichlich Tee, denn so können Sie die Schleimhäute feucht halten und die Keimzahl im Rachen reduzieren. Insbesondere Lindenblüten- oder Ingwertee wirken bei Halsschmerzen angenehm lindernd. Um dem Gefühl der Trockenheit entgegenzuwirken, können Sie dem Getränk auch Honig beigeben.
Gurgeln
Verwenden Sie beim Gurgeln lauwarmes Salzwasser oder Kräutertees – beispielsweise aus Salbei oder Thymian. Als Alternative bieten sich antiseptische Gurgellösungen und Sprays aus der Apotheke an. Diese verringern die Anzahl der Keime im Rachen sehr effektiv, sollten jedoch eher sparsam genutzt werden.
Lutschtabletten
In der Apotheke sind Lutschtabletten erhältlich, die örtliche Betäubungsmittel enthalten. Solche Tabletten sind geeignet, um schnelle und kurzfristige Linderung zu verschaffen. Eine etwas sanftere Wirkung bieten Lutschbonbons aus pflanzlichen Mitteln wie etwa Isländisch Moos.
In den meisten Fällen werden Halsschmerzen durch Infekte wie Erkältung oder Grippe verursacht. Sie können jedoch auch andere Ursachen wie die Entzündung der Luftröhre haben. Bei hohem Fieber, starken oder langanhaltenden Schmerzen sollten Sie deshalb einen Arzt konsultieren.