Bereiten Sie Ihre Familienferien in den Bergen frühzeitig vor und ersparen Sie sich dadurch unnötigen Stress vor und während dem Urlaub.
Die lieben Kleinen haben manchmal auch ihre Ansprüche. Besonders in den Ferien ist bei Kindern ein abwechslungsreiches Programm gefragt. Damit auch für die Eltern die Ferien entspannend werden, braucht es eine gute Vorbereitung.
Legen Sie bei der Wahl des Ferienorts Wert auf ein familienfreundliches Hotel. Hier gibt es kindgerechte Menus sowie Aktivitäten und die Zimmer sind kindersicher eingerichtet. Erkundigen Sie sich ausserdem, ob es im Ort neben den Skipisten auch ein Hallenbad, eine Rodelstrecke, einen Spielplatz oder ein Schlittschuhfeld gibt. Auch Informationen über Skischulangebote können Sie bereits im Vorfeld einholen.
Die richtige Ausrüstung im Schnee
Planen Sie genügend Zeit ein, um die Skiausrüstungen zu besorgen. Lassen Sie sich bei der gesamten Skiausrüstung kompetent beraten und die Skier vor jedem Skiurlaub unbedingt neu einstellen. «Ein Helm ist für alle Wintersportarten wichtig, übrigens auch für Erwachsene. Gute Handschuhe schützen ausserdem vor Kälte und Verletzungen», sagt Dr. med. Martin Rössler, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin im Medgate Health Center in Zürich Oerlikon.
Schlittelspass für Gross und Klein
Sind Sie mit ganz kleinen Kindern unterwegs, ist anstelle der Skipiste der Schlittelweg eine gute Alternative. «Bereits mit Kindern ab einem Jahr kann man auf den Schlitten. Achten Sie aber darauf, keine hohe Geschwindigkeit aufzunehmen und nur ganz leicht geneigte Hänge hinunterzufahren» sagt Rössler. Setzen Sie Kleinkinder ausserdem nie alleine auf den Schlitten. Sind die Kinder bereits im Schulalter, können sie auch alleine auf einem Schlitten fahren.
Und noch ein letzter Tipp: Besonders wertvoll ist das Aufwärmen, bevor man auf die Ski oder das Snowboard steigt. Dieses wird aber häufig vernachlässigt oder gleich ganz weggelassen. Dabei optimiert ein sinnvolles Aufwärmen bevor es dann richtig losgeht nicht nur die Koordination der Bewegungen und beugt möglichen Verletzungen vor, sondern regt auch das Herz-Kreislauf-System an. Ausserdem können sich Muskeln, Sehnen und Bänder auf die bevorstehende Belastung einstellen.
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