Eine Blasenentzündung tut weh und schränkt das Wohlbefinden ein. In den meisten Fällen ist sie aber harmlos und gut behandelbar.
Eine Blasenentzündung kennen viele – insbesondere Frauen. Sie ist eine der häufigsten Infektionen und trifft einige sogar mehrmals pro Jahr. Zu den klassischen Symptomen gehören Brennen beim Wasserlassen, ständiger Harndrang und Schmerzen im Unterbauch.
Vorsicht bei Komplikationen
Die grosse Mehrheit der Blasenentzündungen entsteht, indem Bakterien durch die Harnröhre in die Blase gelangen. Das gefährliche ist, dass eine Blasenentzündung in ihrem Verlauf aufsteigen und Infektionen in den Nierenbecken nach sich ziehen kann. Sollten Sie sich krank fühlen, unter Fieber oder Schüttelfrost leiden, Schmerzen im Bereich der Blase oder in der Nierenregion haben, ist dies ein Zeichen, dass sich die Infektion ausgebreitet hat. In diesem Fall sollten Sie noch am selben Tag einen Arzt konsultieren. Dies ist auch der Fall, wenn Sie zu einer Risikogruppe gehören: Dazu zählen ältere Menschen, Schwangere und Diabetiker.
Zur Vorbeugung empfehlen wir Ihnen folgendes
- Trinken Sie viel Wasser oder Tee
- Achten Sie auf eine gute Intimhygiene
- Lassen Sie nach dem Geschlechtsverkehr möglichst bald Wasser
- Trinken Sie täglich 1 Glas Preiselbeersaft
Trinken ist zentral
Wenn Sie von einer Blasenentzündung betroffen sind, nehmen Sie viel Flüssigkeit zu sich. So werden die Erreger aus dem Körper geschwemmt. Parallel dazu kann Ihnen ein Arzt oder die Medgate Tele Clinic ein Antibiotikum verschreiben.