Die Geburt des Kindes ist für die Mutter ein unvergleichbar schönes Ereignis. Doch hormonelle Veränderungen unmittelbar nach der Geburt können dazu führen, dass die Freude schnell der Trauer weicht.
Die Geburt ist ein einschneidendes Erlebnis im Leben einer Mutter. Die Hormone spielen komplett verrückt. Nicht selten fühlen sich Frauen einige Tage nach der Geburt traurig, empfindlich oder sind sehr gereizt. Solche Stimmungsschwankungen – auch Baby Blues oder Heultage genannt – sind jedoch völlig normal und auf die hormonellen Veränderungen durch die Geburt zurückzuführen. Anzeichen des Baby Blues sind:
- Niedergeschlagenheit
- Konzentrationsprobleme
- Schlafprobleme
- Appetitlosigkeit
- Gereiztheit
- Weinerlichkeit
- Ausgesprochene Sorgen um Baby und Zukunft
In der Regel nehmen die Symptome nach einigen Tagen von selbst wieder ab. Falls Sie an den oben aufgeführten Symptomen nach der Geburt Ihres Kindes leiden, ist Folgendes zu empfehlen:
- Verbringen Sie viel Zeit mit Familie und Freunden. Diese können Sie bei alltäglichen Dingen unterstützen.
- Sprechen Sie mit jemandem, dem Sie Ihre Empfindungen anvertrauen können.
Falls die Symptome nach der Geburt länger als zwei bis drei Wochen anhalten, konsultieren Sie einen Arzt. Ein Baby Blues kann in gewissen Fällen zu einer postnatalen Depression führen, womit das Stimmungstief zu einer ernstzunehmenden Krise wird.
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