Die Zecke hat gestochen, was nun?

Nun ist’s doch passiert: Eine Zecke hat zugestochen. Ein Arztbesuch kann je nachdem sinnvoll sein.

Sollte trotz Präventionsmassnahmen eine Zecke zugestochen haben, benützen Sie zur Entfernung der Zecke eine feine Pinzette oder eine Zeckenkarte und ziehen Sie das gesamte Tier hinaus. Bedecken Sie die betroffene Hautstelle zuvor nicht mit Öl oder Essig. Dies kann die Infektionsgefahr erhöhen. Sollte der Kopf der Zecke in der Haut stecken bleiben, desinfizieren Sie die Hautstelle. Der Kopf muss nicht entfernt werden. Entdecken Sie in den Wochen nach dem Stich an der Einstichstelle einen Ausschlag oder eine Rötung oder treten Kopf-/Gelenkschmerzen oder grippeartige Beschwerden auf, wenden Sie sich an die Medgate Tele Clinic  oder Ihren Hausarzt.

Eine Zecke in Nahaufnahme ist auf einer Pflanze platziert
Zecken lassen sich nicht von den Bäumen fallen, sondern befinden sich in Gräsern, Büschen und Sträuchern.

Die Übertragung einer Meningoenzephalitis (Hirnhautentzündung) ist sehr selten und Borreliose kann gut behandelt werden. Trotzdem ist es gut, wenn Sie die Zecke schnell entdecken. Je länger die Zecke Blut saugen kann, desto höher ist die Gefahr, dass das Tier die Krankheiten überträgt.

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