Das Gehirn – fordern und fördern Sie es

Im menschlichen Gehirn arbeiten mehr Nervenzellen, als es Sterne in unserer Galaxie gibt. Doch auch bei diesem Meisterwerk der Natur verändert der Alterungsprozess vieles. Durch die gezielte und wiederholte Forderung Ihres Denkapparats, können Sie Ihre kognitiven Fähigkeiten à jour halten.

Das Gehirn ist wie ein Muskel. Bei mangelndem Training schrumpft es. Gerade im Alter wird es wichtig, sich bewusst um die Gesundheit Ihres Gehirns zu kümmern: Durch den natürlichen Alterungsprozess wird Ihr Gehirn mit der Zeit weniger leistungsfähig. Faktoren, wie zum Beispiel chronischer Stress, können die Abnahme der kognitiven Fähigkeiten noch zusätzlich verstärken. Gedächtnisschwund und die Verlangsamung der Denkprozesse – bis hin zur Demenz – sind mögliche Folgen. Daher wird Gehirntraining nicht nur im Rentenalter ratsam, sondern ist während des gesamten Lebens zu empfehlen.

Das Gehirn trainieren – mit Kreuzworträtseln und Sudoku hat sich’s noch nicht

Sie trainieren Ihr Hirn, indem sie es von Zeit zu Zeit an seine Leistungsgrenzen bringen. Das erreichen Sie selten durch das Lösen von Kreuzworträtseln und Sudoku. Effektives Gehirntraining bietet etwa das Erlernen neuer Sprachen: Sie nutzen Ihren Denkapparat intensiv und erlernen dabei etwas, das im alltäglichen Leben nützlich ist.

Ein junger Mann hält ein menschliches Gehirn in seiner linken Hand und greift sich mit seiner rechten Hand gedankenversunken an sein Kinn
Das Gehirn – ein Wunderwerk der Natur, das gepflegt werden muss.

Demenz und Alzheimer-Risiko: Ist Ihr Beruf gut für Ihr Gehirn?

Abwechslungsreiche Berufe bieten die Form von Anstrengung, die für den Erhalt Ihrer kognitiven Fähigkeit ideal ist. Macht Ihnen Ihr Beruf Spass und motiviert er Sie, dann ist das für die Gesundheit Ihres Gehirns optimal. Der im Berufsleben erzeugte Stress muss jedoch auch in die Waagschale gelegt werden. Dieser verursacht neurotoxische Schäden, die das Alzheimer-Risiko bei chronischem Auftreten erhöhen können.

Wenn Ihr Beruf Ihnen bis ins Rentenalter Freude bereitet, können Sie durchaus in Erwägung ziehen, mit einem reduzierten Pensum weiterzuarbeiten. Wenn dem nicht so ist, dann ist es spätestens nach der Pensionierung an der Zeit, sich eine neue Herausforderung zu suchen.

Für das Gehirn sind auch körperliche und soziale Aktivitäten Gold wert

Regelmässiger Sport kann zum Beispiel dabei helfen, Stress zu reduzieren – genauso wie Meditation. Finden Sie Tätigkeiten, die Sie regelmässig ausführen können und die Ihr Wohlbefinden steigern. Dabei kann auch der geistreiche soziale Austausch wichtig sein.

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